Guter Stress - schlechter Stress

Was ist guter Stress (Eustress)?

Guter Stress wirkt motivierend, belebend und hilft, die Dinge anzupacken. Er wirkt also aktivierend auf den Menschen. Er ist Motor, Antrieb und sorgt dafür, sich lebendig und nützlich zu fühlen. Positiver Stress wird beispielsweise auch empfunden, wenn jemand verliebt ist oder wenn eine Aufgabe mit großem Interesse zu erledigen ist und wenn die notwendigen Ressourcen dafür vorhanden sind. Im Grunde werden auch hier Stresshormone ausgeschüttet, aber es kommen Endorphine dazu, die den Stress als angenehm empfinden lassen. Positiver Stress ist demnach meist von absehbarer Dauer und findet im Wechsel von Anspannung und Entspannung statt.

Was ist schlechter Stress (Distress)?

Von Distress spricht man dann, wenn die Bewältigungsstrategien oder die Ressourcen für gestellte Aufgaben nicht mehr ausreichen. Der Mensch fühlt sich blockiert, starr, bedroht, handlungsunfähig. Distress muss aber nicht immer nur etwas mit einer äußeren Bedrohung zu tun haben, sondern kann durchaus auch von innen erzeugt werden. Etwa dann, wenn jemand ständig mit sich unzufrieden ist oder denkt, er würde nicht genug leisten oder sich immer größerem Zeitdruck aussetzen.

 

Nicht immer bedeutet Stress also ein Gefühl, das es gilt, so schnell wie möglich zu reduzieren und zu vermeiden. Sondern es kommt auf den Kontext an. Für einen gesunden Umgang mit Stress, ist es wichtig, die Unterscheidung zu kennen.
Positiver Stress kann Menschen in einen Flow-Zustand bringen und zu Höchstleistungen motivieren.

Ein persönliches Coaching kann helfen, den gesunden Umgang mit Stress zu lernen und (wieder) in seine Energie zu kommen. Melden Sie sich für ein kostenloses Erstgespräch an.

Kategorie(n): STRESS
Datum: 27.04.2021